23. Februar 2014 (Aktualisiert: 28. Juli 2014)

Wider religiösen Wahn

Atlas der Vernunft

Die Welt der Religion ist nicht unbedingt eine Welt der Vernunft. Ganz im Gegen­teil nehmen religiöser Wahn und Terror im Namen welchen Gottes auch immer in vielen Ländern zu. Es ist an der Zeit, die geistig und moralisch zurück­geblie­bens­ten Regionen der Erde zumindest von Land­karten zu tilgen und durch fried­liche Gewässer sowie hübsche Küsten­linien zu ersetzen.

In vielen islamisch geprägten Ländern treiben nicht nur fanatische Wirr­köpfe ihr Unwesen, die von vorn­herein auf Krawall gebürstet sind, sondern es scheint für viele Muslime auch zum guten Ton zu gehören, bei jeder sich bietenden Gelegenheit beleidigt zu sein – alles und jeder hat gefälligst auf ihren Glauben Rücksicht zu nehmen. Wenn sie etwas nicht dürfen, sind sie beleidigt. Dürfen sie es dann doch, sind sie ebenfalls beleidigt. Ist das Früh­stücks­ei zu hart, zu weich oder halt, nun ja, ein Ei eben – beleidigt. Vermutlich bieten Koran­schulen ganze Seminare zum Thema „Beleidigte Leber­wurst“ an. Und die scheinen gut besucht zu sein.

Anders ist dieses ständige Genöle nicht erklärbar. Leider bleibt es in vielen Regionen nicht beim Schmollen, sondern die Leber­würste gehen mit selbst­gege­bener Schein­legiti­mation direkt und oft genug brutal gegen die Ver­ur­sacher ihres indok­trinier­ten Grolls vor. Im Namen ihres jeweils einge­bilde­ten Gottes ist religiösen Fanatikern keine Gewalttat zu abscheu­lich, um sie nicht selbst­herr­lich zu zelebrieren.

Nicht minder problematisch sind religiös begründete Diskri­minie­rungen und Entrech­tungen in Staaten, die sich nach außen zwar fort­schritt­lich und wirt­schafts­stark gerieren, im Innern jedoch moralische Geröll­halden sind. Auch viele christlich geprägte Regionen fühlen sich offen­sicht­lich wohl auf dem Schuttberg der Vorurteile und glänzen mit purem Haß gegenüber allem, was nicht in Einklang mit ihrem biblischen Märchen­buch steht. Verbindet sich Gottes­wahn dann noch mit über­kom­menen patri­archa­lischen Gesell­schafts­struk­turen, haben insbe­son­dere Mädchen und Frauen endgültig nichts mehr zu lachen.

Unsere Erde könnte so schön sein, wenn nicht religiöse Wahn­sinnige sie allent­halben als Fuß­ab­treter zur Tür ihres herbei­gefie­ber­ten Himmel­reichs miß­brauchen würden.

Eine etwas „vernünftigere“ Weltkarte

größeres Bild hohe Auflösung Eine etwas „ver­nün­fti­gere„ Welt­karte

Um dem armen Planeten Genüge zu tun, sollten also wenigstens in der bild­lichen Darstel­lung desselben die religiös übelsten und gefähr­lichs­ten Regionen mit sanftem, huma­nis­tischem Pinsel übertüncht werden. Orte mit ausge­präg­ter religiöser Intoleranz, Menschen­rechts­verlet­zungen im Namen irgend­eines Gottes oder auch einfach nur gren­zen­loser heiliger Dummheit sollten lebens­be­jahen­den Gewässern und natur­belas­senen Küsten­linien weichen. Ein kleines Randmeer ist um ein Vielfaches schöner als bis zum Wahn praktizierte Religiotie. Über die reale Umsetzung kann man sich zu einem späteren Zeitpunkt noch Gedanken machen …

Im Folgenden eine alphabetische Auflistung der vom gedruckten Antlitz der Erde zu tilgenden Regionen und einige Gründe für ihre Dis­quali­fika­tion von der Mensch­heit:

  1. Afghanistan
  2. Brunei
  3. Gambia
  4. Ghana
  5. Jemen
  6. Malaysia
  7. Malediven
  8. Nigeria
  9. Pakistan
  10. Saudi-Arabien
  11. Somalia
  12. Sudan
  13. Uganda
  14. USA: Mississippi
  15. USA: South Carolina
  16. USA: Texas

Afghanistan

Brunei

Gambia

Ghana

Jemen

Malaysia

Malediven

Nigeria

Pakistan

Saudi-Arabien

Somalia

Sudan

Uganda

USA: Mississippi

USA: South Carolina

USA: Texas

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